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Sera
Sera ist Administrator und Grafiker

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Geschrieben: 14.12.15 12:34 | Katzengreif  ::  :: Bestiarium :: Das Bestiarium :: Tierische Fabelwesen :: Chimären (Mischwesen) :: Greife





 

 


Der Katzengreif
(Gryps scelestus) ist der kleine Vertreter des Adlergreifs.


Merkmale
Der Katzengreif ist im wahrsten Sinne des Wortes der "kleine Bruder" des Adlergreifs und verpaart sich auch mit diesem. Dies ist eine Ausnahmeregel in der Familie der Greife, denn in der Regel bleiben sich alle Unterarten untereinander treu. Aus diesem Grund kann es auch bei den Katzengreifen Löwenmerkmale geben, obwohl sie keine Adlergreife sind. Trotzdem sind Katzengreife mit einer maximalen Kopfrumpflänge von 180 Zentimetern wesentlich kleiner, nur selten werden sie größer, wie eben bei den Hybriden üblich. Fell- und Gefiederfarbe sind einfarbig, mehrfarbig oder teilweise bunt mit Flecken, Streifen und kontrastreichen Partien. Der Schwanz ist enorm lang und übertrifft sogar die Kopfrumpflänge. Bei manchen Expemplaren trägt auch die Schwanzspitze Federn.

Die Augen sind immer schlitzförmig und weiten sich stark bei Dunkelheit. Sie können hervorragend im Dunkeln sehen und haben ein feines Gehör. Katzengreife fliegen oft und verbringen den Großteil ihres Lebens in der Luft oder auf hohen Bäumen. Sie bevorzugen hochgelegene Beobachtungspunkte, wo sie die Landschaft um sich herum im Blick haben.





     
Kopfrumpflänge
♂ 150-180 cm
♀ 120-150 cm
Schulterhöhe
♂ 85-110 cm
♀ 55-85 cm
Gewicht
♂ 50-75 kg
♀ 35-60 kg
Schwanzlänge
♂ 170-210 cm
♀ 140-180 cm

Flügelspannweite
♂ 310-440 cm
♀ 280-410 cm



Verbreitungsgebiet und Lebensraum
Katzengreife kommen in der Savanne, im Regenwald und im Gebirge vor, meiden aber die Steppe. Die Reviergröße einer Gruppe beträgt zwischen 75 und 105 km², bei Einzelgängern 22 bis 40km². Die Reviere von festen Gruppen und Einzeltieren können sich überlappen. Einzelgänger werden in der Regel geduldet.

Ernährung
Gejagt wird fast ausschließlich aus der Luft und alleine. Oft kreisen Katzengreife stundenlang am Himmel, ehe sie eine geeignete Beute ausmachen. Dann stürzen sie mit einer Geschwindigkeit von über 180 km/h zu Boden und greifen diese. Durch den Aufprall wird die Beute in der Regel sofort getötet. In der Gruppe wird nur bei sehr großen Beutetieren gejagt. Die Hauptbeute machen Gazellen und Ziegen aus. In Notzeiten wird auch kleinere Beute gegriffen, aber dafür öfter gejagt. Auch Aas wird hin und wieder genommen, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, an Beute heran zu kommen. Der Katzengreif ist dafür bekannt, dass er auch Gräser frisst. Dies dient der Aufnahme von Folsäure, die sie aus den meisten Beutetieren nicht beziehen können.
 
Sozialverhalten, Fortpflanzung und Jungenaufzucht
Auch unter den Katzengreifen gibt es Einzelgänger als auch Gruppentiere, allerdings umfasst ein Clan selten mehr als zehn Tiere und besteht meist aus den Eltern und deren Nachkommen. Auch als Gruppentiere durchstreifen sie gerne allein oder zu zweit ihr Revier und kommen erst in der Ruhezeit zum gemeinsamen Schlafplatz zusammen. Katzengreife sind dämmerungs- und tagaktiv und ruhen in der Nacht in geschützten, gemeinsamen Schlafplätzen auf Bäumen oder Felsen.

Ebenso wie der Adlergreif, leben Katzengreife monogam und bleiben sich ein Leben lang treu. Nur wenn ein Partner stirbt, wird sich ein neuer gesucht, wenn Alter und Gesundheitszustand dies zulassen. Katzengreife, die einmal ihren Partner verloren haben und schon zu alt sind, um sich fortzupflanzen, verbringen ihr restliches Leben meist in Einsamkeit und schließen sich keiner Gruppe mehr an.

Die Balz beginnt im März, die nicht so spektakulär ist, wie bei den Kleingreifen. Zwar werden ebenfalls Gaben für das Weibchen überreicht, doch eine Federpräsentation bleibt aus. Dafür wird ein Balzflug abgehalten, in dem sich beide Tiere aneinander festhalten und zu Boden stürzen, ehe sie kurz vor dem Boden wieder auffliegen. Die Eiablage folgt zehn Monate später. Es werden meist 2 Eier gelegt, die einen Monat ausgebrütet werden. Gefüttert werden Weibchen und Jungtiere in der Nestlingszeit vom Männchen. Erst wenn das Junge mit etwa drei Monaten das Nest verlässt, geht auch das Muttertier wieder jagen. Flügge wird der Nachwuchs im Alter von einem Jahr. Zu dieser Zeit wird die Mutter erneut empfänglich und wenn sie kurz vor der Eiablage steht, verlässt das Jungtier die Eltern und schließt sich bis zu der Geschlechtsreife mit fünf Jahren einer Junggessellengruppe an. Weibchen bleiben nach dem Fortgang aus der Gruppe meist einzelgängerisch, bis sie einen Partner gefunden haben.

Katzengreife werden etwa 50 Jahre alt.

Fortpflanzungszyklus des Katzengreifs
 
Balz: März (Monat 0)
Eiablage: Januar (Monat 10)
Schlupf: Februar (Monat 11)
Flüggewerden der Jungen: Februar des folgenden Jahres (Monat 23)
Nächste Balz: März (Monat 24)
 



Vogelart
Papageien, Falken, Bussarde, Habichte, Adler, Möwen, Seeschwalben, Rabenvögel, Tauben...(erweiterbar)

Katzenart
Großkatzen, Gepard, Goldkatzen, Wildkatzen, Manul, Pardelkatzen, Serval, Luchse, Altkatzen, Pumas, Nebelparder

keine Hauskatzenrassen!
noch kein Bild vorhanden

Typisches Gesicht eines Katzengreifs.


Systematik

Ordnung: Caelestia (Caelestia)
Familie:  Greifartige (Gryphus)
Gattung: Eigentliche Greife (Gryps)
Art: Katzengreif

Wissenschaftlicher Name

Gryps scelestus







Mögliche Fellfarben und Fellmuster.
Sie sind in jeder Form kombinierbar.
Manche Greife haben keine Muster, andere Streifen und Flecken.




Texte © Sera
Zeichnungen © EineErdbeere

   




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Katzengreif
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